Während sich das Lightmedium-Mutterschiff noch an das neue Jahr gewöhnt, legt der Nerd Talk schon mal los. (Hier setzt dramatische Musik ein, denn:)
Manchmal findet Filippo Beck Peccoz sich selbst ein bisschen nerdig. Zum Beispiel, wenn er sich bei einem Film nicht einfach entspannt zurücklehnt, sondern sich die Partitur der Filmmusik dazu nimmt und sie während des Films Note für Note durchgeht. Andererseits gehört das quasi zum Job, denn Filippo Beck Peccoz macht Musik für Videospiele.
Dass Musik für Games wichtig ist, wissen nicht nur Nintendo- und Lucas-Arts-Fans. Es gibt Melodien und Stücke in Videospielen, die man nie vergisst und die ganz erheblich zur Stimmung eines Spiels beitragen. Filippo hat das schon als Kind gemerkt, aber bis er vom Berufsziel „epischer Gitarrist“ zum Berufsziel „Komponist für Videospielmusik“ kam, hat es etwas gedauert.
Heute betont er preisgekrönte Games wie „Desperados 3“ und „Shadow Tactics – Blades of the Shogun“ von Mimimi Games und spielt auf der gesamten Klaviatur von Midi bis Orchester. Wie er das alles gelernt hat, wie er arbeitet und sich motiviert, wenn es mal nicht so fließt, erzählt Filippo Beck Peccoz im Nerd Talk.
Filippos Playlist
R.E.M. – I Don’t Sleep I Dream
Villagers – A Trick of the Light
Catherine – Also sprach Brooks
Die Musik für das Intro stammt von windycity, heißt „Filmore Funk“ und ist auf der Audio-Plattform Audiyou zu finden.